ERDENSTERN

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Betrachtungen über das Leben der Erde und all ihrer Bewohnern aus der spirituellen Sicht des geistigen Meisters Sanat Kumara

Artikel-Nr.: Erdenstern

Beschreibung

Buch ERDENSTERN

Von Sanat Kumara gechannelt von Christine Strübin


Botschaften, Meditationen und Pattern für mehr Bewusstsein auf Erden: Macht euch die Erde untertan!? Den Himmel auf Erden, Devas, Helfer aus den Naturreichen, Mensch und Tier, Krönung der Schöpfung, Sexualität, Eigenverantwortung, Freude am Da-Sein, Licht und Liebe, Channeling u.a.

60 A4-Seiten, Spiralbindung

Inhaltsverzeichnis

  • Macht euch die Erde untertan!?
  • Den Himmel auf Erden...
  • Devas, Helfer aus den Naturreichen
  • Mensch und Tier 
  • Krönung der Schöpfung
  • Sexualität
  • Eigenverantwortung – der Schlüssel zur persönlichen Freiheit
  • Freude am Da-Sein
  • »Licht und Liebe«
  • Channeling – ein Phänomen für Auserwählte?
  • Eure Logik und die Realität des Geistes
  • Die Erde
  • Die Pattern-Entfernungs-Methode

 

Vorwort

Seit meiner frühen Kindheit verbindet mich eine große Liebe mit der Natur und im Besonderen mit dem Tierreich. Diese Verbundenheit zur Erde und ihren Reichen wurde von meinen Eltern stets unterstützt und gefördert. Mein Vater war sehr tierlieb, und der heimische Wald schien ein Kraftort für ihn zu sein. Ich wuchs mit drei Geschwistern auf dem Land auf. Der Wald und die Wiesen sowie ein kleiner Fluß – direkt an unseren Garten angrenzend – waren unser Spielplatz. So lernte ich die Natur kennen, verstehen und lieben. Ganz besonders fühlte ich mich zu den Tieren hingezogen, die, wenn sie verletzt waren, von mir und von meinem Vater wieder gesund gepflegt wurden, soweit dies in unseren Möglichkeiten stand. Ich hatte weder Angst vor Ratten noch vor Mäusen, denn mir wurde nie beigebracht, dass man sie töten müsste oder dass sie schädlich seien.

Meine Verbindung und die damit einhergehende Verantwortung für die Erde und ihre Reiche wurde noch vertieft, als ich vor ca. 13 Jahren die Lehrer der Geistigen Hierarchie kennenlernte. Unter der Anleitung von Vywamus, Sanat Kumara, Djwahl Khul und anderen Lehrern nahm ich meine Seminararbeit auf. Ich freute mich über die Menschen, die ihr Leben verändern wollten, und gab ihnen all die Unterstützung, die mir möglich war. Damals war ich noch sehr unerfahren in Bezug auf Energien und die damit zusammenhängenden Beeinflussungen. So machte auch ich die Erfahrung, daß nicht immer alles der Wahrheit entspricht, was spirituell orientierte Menschen anbelangt. Ich mußte erkennen, daß auch für diese Menschen Neid und Konkurrenz noch vor dem Menschsein und dem Mitgefühl anderen gegenüber steht. Jeder ist sich selbst der Nächste, schien deren Motto zu sein. Es gab in dieser Zeit ­Momente für mich, in denen ich aufgeben wollte und mich fragte, wozu meine Arbeit eigentlich gut sei. Ich war enttäuscht und traurig. Vywamus – er ist der Lehrer, mit dem ich am meisten arbeite – sagte mir damals: »Richte deine Aufmerksamkeit auf die Menschen, die wirklich wachsen wollen. Wenn nur einer von dreißig dabei ist, der sich für ­seine Gesamtheit entscheidet, dann hast du viel erreicht. Sei geduldig mit deinen Mitmenschen, gib ihnen die Zeit, die sie brauchen. Erinnere dich daran, wieviel Zeit wir dir gegeben haben.« Er hatte recht, wie immer. Trotzdem tauchten diese Phasen der Resignation später immer noch ab und zu auf. Heute, nach 13 Jahren, scheine ich es endlich gelernt zu haben, die Menschen so zu lassen wie sie sind. Vywamus sagte mir einmal: »Weißt du, es ist manchmal schwieriger zu schweigen und abzuwarten, als seinen Kommentar abzugeben.«

Ich habe durch die liebevolle Unterstützung der Lehrer gelernt, den Menschen ihre Eigenverantwortung zurückzugeben bzw. sie eigenverantwortlich entscheiden zu lassen.

Als Sanat Kumara mir mitteilte, daß er mir dieses Buch diktieren wollte, war ich glücklich, vor allem über den Titel „ERDENSTERN“. Meiner Meinung nach ist es höchste Zeit, daß diesbezüglich etwas geschehen muß. Ich erlebe immer wieder innerhalb meiner Arbeit, wie gleichgültig mit der Natur umgegangen wird. So mußte ich u. a. feststellen, daß die Seminare, welche die Erde und ihre Reiche zum Thema hatten, die wenigsten Besucher hatten. Die Menschen glauben anscheinend, daß es am wichtigsten ist, ihr Drittes Auge zu öffnen um feinstofflich sehen zu können. Doch was nützt es ihnen, wenn dabei das Menschsein und die Erde nicht berücksichtigt werden.

Dieses Buch ist wieder einmal ein Versuch, die Menschen wachzurütteln. Es ist weder besser noch schlechter als die vielen anderen zum Thema Erde vor ihm. Ich würde mir wünschen, daß es die Herzen der Leser erreicht und sie zum Nachdenken und Umdenken animiert.

Christine Strübin



Macht euch die Erde untertan !?

Als ich mich entschloß, dieses Buch zu diktieren, war mir klar, daß ich eure Sprache benutzen muß, und das bedeutete für mich eine Einschränkung meiner Möglichkeiten. Es ist schwierig für mich als eine Wesenheit die keine Grenzen kennt, die Vielfalt der Erde und ihre Möglichkeiten aufzuzeigen, euch so näherzubringen, daß auch ihr versteht, um was es in eurem Dasein und dem der Erde geht. Ich, Sanat Kumara, mußte die Erde und ihre Reiche erst kennenlernen, in die Materie eintauchen, um meine Stellung als spiritueller Leiter dieses Planeten antreten zu können. Ich möchte euch schildern, wie es mir dabei ergangen ist, um euch zu ermutigen, dasselbe zu tun.

Als ich durch ein Gremium zum nächsten Kumara ernannt wurde, hatte ich keinerlei Erfahrung mit grobstofflicher Materie. Wie meine Vorgänger mußte ich die Erde und ihre Bewohner erst kennenlernen. Da ich vorher nur in feinstofflichen Welten zu Hause war, war es eine große Herausforderung für mich, das mir Unbekannte in mein Wissensgebiet zu integrieren.

Bevor ich mich auf die Erde begab, wurde ich in eurem Kommunikationssytem geschult, das mir sehr fremd und umständlich erschien. Heute kann ich weit besser damit umgehen, obwohl ich immer noch der Meinung bin, daß Worte sehr begrenzt sind im Vergleich zu meiner Kommunikation, die ich als allumfassend bezeichnen möchte.

Wenn ich euch meine Erfahrungen mit euch und der Erde schildere, so wird euer Verstand manchmal rebellieren. Aber ich will etwas anderes in euch ansprechen, etwas, das immer wieder in den Hintergrund gedrängt wird – nämlich eure universelle Wesenheit, die auch Seele genannt wird.

Ich möchte nicht detailliert auf meine Vorbereitungsphase eingehen, sondern vielmehr das schildern, was euch in eurem spirituellen Wachstum dienlich ist.

Die erste Station meines irdischen Lernprozesses war die Kommunikation mit der Wesenheit Erde. Ich umfing mit meiner Energie euren Planeten und konzentrierte mich auf seinen Mittelpunkt, den ihr als das Herz der Erde bezeichnet. Für euch ist es immer noch sehr abstrakt, die Erde als Lebewesen zu bezeichnen. Für mich ist es selbstverständlich. Als ich mich damals der Erde vorstellte, war noch vieles im Lot, was heute im Ungleichgewicht ist. Wir führten ein langes Gespräch, in dem ich ihr meine Aufgaben schilderte und sie mir ihre Unterstützung zusicherte. Sie erzählte von der Kommunikation mit den Menschen, daß man sich gegenseitig Achtung entgegenbringen würde. Und wie sehr sie ihre Aufgabe als Boden und Mutter für die Menschen liebte. Wie gesagt, damals war noch vieles im Lot. Ich übernahm meine Aufgabe als spiritueller Leiter der Erde zu einer Zeit, in der Gleichberechtigung, Liebe und Achtung keine Fremdwörter waren.